In einer Bildbearbeitungssoftware kann in der Regel in unterschiedlichen Bildmodi gearbeitet werden, die wichtigsten sind Strichbilder, Graustufen, RGB und CMYK.
Der Unterschied der Bildmodi besteht in unterschiedlichen Datentiefen und Grundfarben, die in jedem Modus eine andere Anzahl von berechenbaren Farben ausmachen.
Die Pixel eines
Strichbildes sind mit jeweils einem Bit beschrieben, es gibt 2 hoch 1 = 2 Zustände - also nur weiße oder schwarze Pixel. Die meisten Bildbearbeitungen und Werkzeuge funktionieren in diesem Modus nicht. (in Photoshop heißt dieser Modus Bitmap)
Im
Graustufenmodus wird mit 8-Bit Datentiefe gerechnet, 2 hoch 8 = 256 Tonwerte. Allerdings wird mit lediglich einer Grundfarbe - Schwarz - gearbeitet. Das bedeutet die Berechnung von 256 Tönungen von Schwarz: Weiß + 254 Grauwerte und Schwarz.
Bei
RGB wird ebenfalls mit 8-Bit Datentiefe gerechnet. Da mit drei Grundfarben (Rot, Grün, Blau) gearbeitet wird handelt es sich um 24-Bit-Bilder. Für jede Grundfarbe stehen 256 Tonwerte bereit: 256 x 256 x 256 = 16,7 Mio. Farben
CMYK-Bilder (Cyan, Magenta, Yellow, Key) bestehen aus vier Grundfarben und verfügen damit theoretisch über mehr Farbinformationen als ein RGB-Bild. Praktisch ist die vierte Grundfarbe Key Schwarz und fungiert als reine Tiefenfarbe.
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Was ist eine Pixelgrafik ]
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