Pixelgrafiken werden als Bitmaps oder Rasterbilder bezeichnet - für die Darstellung von Bildern wird ein Farbraster verwendet. Die grafischen Informationen werden in einzelne Bildpunkte zerlegt. Diese Bildpunkte werden mit Pixeln (Abk. picture element) bezeichnet. Pixelgrafiken eignen sich zur Beschreibung komplexer, fotorealistischer Informationen, alle Bildbearbeitungsprogramme arbeiten auf der Grundlage von Pixeln. Die Menge der Bildpunkte in einem Bild wird als [
Auflösung ] bezeichnet. Je höher die [
Auflösung ], desto mehr Pixel hat ein Bild. Jeder Bildpunkt wird mit komplexen Informationen beschrieben:
- Position
- Farbwert
Die Anzahl möglicher Unterschiede der Pixel wird mit der [
Datentiefe (Bittiefe) ] festgelegt. Die Ausgabegröße des Pixelbildes wird durch seine [
Auflösung ] eingeschränkt - ein kleines Bild kann nicht ohne Qualitätsverlust groß ausgegeben werden.
Links sehen Sie eine kleine Pixelgrafik in Originalgröße, die nach rechts 3 Mal um 100%
[
skaliert (vergrößert) ] worden ist. Je kleiner die einzelnen Punkte, desto feiner sieht die Grafik aus. Sind die einzelnen Pixel aber zu groß gewählt, dann wird die Grafik immer gröber, das Motiv sieht "verpixelt" aus.
TIPP: Stellen Sie die Größe Ihres Bildes so ein, dass sie mindestens der gewünschten Druckgröße entspricht. [
Verkleinern ] ist auch später noch ohne Qualitätsverlust möglich, [
vergrößern ] nicht! Pixelgrafiken werden als Druckvorlagen für den Sublimations-, Sieb- und Offsetdruck benötigt. Sie sind nicht für Flock- bzw. Flexdrucke geeignet.
[ Was ist eine Pixelgrafik ] [
Was ist eine Vektorgrafik ]
[
Was ist Farbtiefe (Bittiefe) ]
[
Was sind Bildmodi ]
[
Was ist Bildauflösung ]
[
Was ist Interpolation ]
[
Welche Dateiformate gibt es ]