Vektoren werden mittels Ankerpunkten beschrieben. Zwischen den Ankerpunkten befinden sich Verbindungen, dies sind die Vektoren. Die Kurve der jeweiligen Linie wird mit Beziers-Funktionen definiert:
- Die Krümmung der Verbindung wird mit zwei Steuerpunkten festgelegt.
- Die Definition der Punkte und der Verbindungslinien wird mittels mathematischer Formeln beschrieben und ist unabhängig von der Maßeinheit und Größe.
Aus diesem Grund sind Vektoren in ihrer Ausgabegröße nur durch die Leistungsfähigkeit des Ausgabegeräts beschränkt. Vektoren sind auflösungsunabhängig. Die Methode, Grafiken mittels Vektoren zu beschreiben erfordert weitaus weniger Speicherplatz als die Beschreibung von Pixeln.
Dieses Prinzip findet in allen Layout- und Grafikprogrammen Verwendung: z.B. InDesign, Quark XPress, FreeHand, Adobe Illustrator, CorelDraw.
Links sehen Sie eine kleine Vektorgrafik in Originalgröße, die nach rechts 3 Mal um 100% skaliert (vergrößert) worden ist. Die Grafik ist hier im Bearbeitungsmodus dargestellt, so dass Sie auch die Bearbeitungs-, die sogenannten Bezierswerkzeuge sehen können. Eine Vektorgrafik kann ohne Qualitätsverluste beliebig skaliert werden, da sie aus mathematischen Kurven (auch "Pfade" genannt) besteht.
TIPP: Für das Plotten der Flock- und Flexfolien muss Ihre gesamte Grafik in Kurven bzw. Pfaden vorliegen, auch Text muss komplett in Kurven umgewandelt sein. Diese Pfade müssen geschlossen sein und dürfen sich nicht überschneiden.
Die kleinsten Elemente Ihrer Grafik (Linien oder Schrift) müssen an allen Stellen einen Durchmesser von mindestens 1,5 mm haben. Ausgenommen sind hier Spitzen. Text muss außerdem mindestens 1,0 cm hoch sein.
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